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PRESSEMITTEILUNGEN

Das Sparschwein

Pressemitteilung

Provinzler in Paris: Abgezockt und ausgenommen – und dennoch Schwein gehabt?
Kölner Theater-Ensemble ebenDIE spielt „Das Sparschwein„ am 21.1.2017 in Kapelle in Unna

Ganzer Text und Fotos hier [649 KB] .









































Der Menschenfeind

Lug und Trug im gepuderten Wichtigtuersumpf
Kölner Theater-Ensemble ebenDIE spielt „Der Menschenfeind“ am 24.5. im THEAS, Bergisch Gladbach.

Am 24. Mai 2015 kommt das Kölner Theater-Ensemble ebenDIE nach Bergisch Gladbach. Im THEAS Theater spielt es einen Klassiker von Molière, „Der Menschenfeind“, ein Stück über die Falschheit am Hof von Versailles. Die Premiere fand am 28.3.2015 in der Comedia in Köln statt.

Alceste, der Menschenfeind, verachtet die Oberflächlichkeit und Heuchelei der adeligen Hofgesellschaft. Sein Ideal ist die unbedingte Aufrichtigkeit, ohne dass er sich mit diplomatischer Rücksichtnahme „bei jedem Satz die Zunge verrenken muss“. Er kritisiert die gepuderten Hofschranzen und Wichtigtuer, die sich gegenseitig vorn herum lobhudeln und hinterrücks verleumden. Sein bester Freund Philinte versucht vergeblich, Alceste mit Kompromissvorschlägen vor der Isolation außerhalb der Gesellschaft zu bewahren. Der eitle Möchtegern-Dichter Oronte verklagt Alceste bei Gericht, obwohl er ihn zuvor selbst um eine ehrliche Kritik seiner Dichtkunst gebeten hatte. Alceste aber will nicht einmal zur Verhandlung gehen, sondern der schönen Witwe Célimène seine Liebe antragen: „Dort geht es um einen Streit, hier aber geht es um mein Glück“. Die kokette Célimène treibt allerdings ihre Spielchen mit ihm und macht auch anderen Verehrern Hoffnung. Als Alceste schließlich erfährt, dass sie auch Oronte Avancen machte, der ihn vor Gericht gezerrt hat, bricht er endgültig mit ihr: „Ich ziehe mich jetzt aus der Welt zurück und suche mir einen Winkel, wo man als Ehrenmann noch ungestört und in Frieden leben kann.“

„Der Menschenfeind“ wurde am 4. Juni 1666 in Paris uraufgeführt – mit Molière in der Rolle des Alceste. Molière (1622-1673) hatte die Gunst des Sonnenkönigs Ludwig XIV. erworben und durfte seit 1661 im Palais Royal seine Theaterstücke aufführen. Obwohl „Der Menschenfeind“ eine Komödie sein soll, erschafft Molière mit seiner Gesellschaftskritik große tragische Momente auf der Bühne.

Die Inszenierung von Sabine Hahn baut eine Rahmenhandlung ein, in der Molière auch selbst auftritt. Er entwickelt sein Stück für eine Schauspieltruppe in Deutschland und wohnt dort den Proben bei.




Pressemitteilung 20.1.2014

Ensemble "ebenDIE" Köln spielt "Drei Schwestern" von Tschechow

Fast 10 Jahre nach dem großen Tschechow-Jubiläum hat sich die Amateurtheatergruppe ebenDIE das Stück "Drei Schwestern" von Tschechow vorgenommen. Es ist die sie achte Produktion dieser Gruppe, die seit 2004 rund jedes Jahr mit einer neuen Einstudierung auftritt.

Tschechows Drama „Drei Schwestern“ ist eines der letzten Werke des Dichters. Vordergründig erkennen wir die russische Gesellschaft des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts und die sich andeutenden großen Veränderungen, die Russland in der Folge erlebte. Daneben geht es um das Schicksal der drei Schwestern und ihres Bruders, die vom kulturellen Flair der Hauptstadt Moskau geprägt unter dem groben, verdorbenen und gewissenlosen Provinzmilieu, in dem sie leben müssen leiden. Unter der Leitung von Sabine Hahn spielt sich das Ensemble in die Handlung ohne Schwerpunkte. Es gibt keinen Handlungsbogen im aristotelischen Sinne, der mit Spannung aufgebaut werden könnte. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich insgesamt über drei Jahre hinweg. Das Element der Zeit wird nicht zur Spannungserzeugung eingesetzt, sondern es ist selbst ein Thema des Stücks. Die Figuren zeigen sich unfähig, in der Gegenwart zu leben. Die Erinnerung an die bessere Welt im fernen Moskau beherrscht ihr Denken und Fühlen. Alles ist auf die alte Welt hin ausgerichtet. Aber es gibt auch die Erkenntnis, dass "ein gesunder starker Sturm aufzieht, der die Trägheit und die Gleichgültigkeit in der Gesellschaft hinwegfegen" wird.

Termin: 9. und 10. Februar 2014

Ort: Comedia Theater Köln
Vondelstraße 4-8

Webseite: www.ebendie.de




Der Revisor

Pressemitteilung, 7.11.2011

Korruption wider Willen?

Russische Satire so aktuell wie vor 175 Jahren
Theater-Ensemble ebenDIE spielt „Der Revisor“
erneut in Köln - „Bühne der Kulturen“

Mit dem „Revisor“ von Gogol spielt das Theaterensemble ebenDIE
ein Meisterwerk der russischen Theaterliteratur. Nach der erfolgreichen
Premiere im Sommer in der Kölner Comedia und weiteren Auftritten
in der Kölner Region tritt die Gruppe am 25. und 26. November 2011
auf der „Bühne der Kulturen“ in Köln-Ehrenfeld auf.

Die gesellschaftskritische Satire hat in den 175 Jahren seit seiner
Uraufführung in Sankt Petersburg 1836 kaum etwas an Aktualität
und gesellschaftlicher Brisanz eingebüßt. Die Figuren wirken komisch
im besten Sinne. Die korrupte Welt einer russischen Kleinstadt gerät
fast aus den Fugen: Die Verantwortlichen des Ortes erhalten die Nachricht,
dass ein Revisor inkognito ihre Stadt inspizieren wird. Sie müssen fürchten,
für Misswirtschaft, Betrügereien und Manipulationen zur Rechenschaft
gezogen zu werden. Bestechung – das scheint der einzige Ausweg für alle
zu sein, um sich glimpflich aus der Affäre zu ziehen. Der vermeintliche
Revisor, der vor Tagen bereits im Ort abgestiegen ist, nimmt die Avancen
der Ortsprominenz genüsslich an und beeindruckt die Provinzler mit seinem
großspurigen Auftreten. Er verlobt sich gar mit der Tochter des
Stadthauptmanns. Die wahre Katastrophe aber tritt ein, als der falsche
Revisor sich aus dem Staub macht und der echte eintrifft.

„Der Revisor“ von Gogol ist die inzwischen sechste Produktion
des Ensembles. Die Übersetzung von Bernd Poßner hält sich eng
an die Vorlage, aktualisiert aber altertümliche Begriffe und modernisiert
den Sprachfluss.

Text: Nikolaj Wassiljewitsch Gogol (1809-1852)
Übersetzung: Bernd Poßner

Termin: 25. und 26. November 2011, 20:00 Uhr
Ort: Bühne der Kulturen, Platenstraße Platenstraße 32,
50825 Köln-Ehrenfeld
Karten unter 0221 955 95 10
Darsteller: Doris Bierganns, Jutta Ellinger, Ute Fahl, Christiane Flüter-Hoffmann,
Michael Grünewald, Claus Hagenberg, Christiane Hartmann,
Christina Hartmann, Svenja Mitze, Bernd Poßner, Antje Stobbe
Regie: Sabine Hahn

Internet-Adresse: www.ebendie.de

Ansprechpartnerin: Christiane Flüter-Hoffmann, Telefon: 0174 7458764




 

Pressemitteilung, 31.5.2011
Korruption wider Willen? Russische Satire so aktuell wie vor 175 Jahren
Theater-Ensemble ebenDIE hat am 11. Juni Premiere in Köln mit „Der Revisor“

Ein Meisterwerk der russischen Theaterliteratur zeigt das Theaterensemble ebenDIE zu Pfingsten in der Comedia in Köln: „Der Revisor“ von Gogol. Die gesellschaftskritische Satire hat in den 175 Jahren seit seiner Uraufführung in Sankt Petersburg 1836 kaum etwas an Aktualität und gesellschaftlicher Brisanz eingebüßt. Die Figuren wirken komisch im besten Sinne.

Die korrupte Welt einer russischen Kleinstadt gerät fast aus den Fugen: Die Verantwortlichen des Ortes erhalten die Nachricht, dass ein Revisor inkognito ihre Stadt inspizieren wird. Sie müssen fürchten, für Misswirtschaft, Betrügereien und Manipulationen zur Rechenschaft gezogen zu werden. Bestechung – das scheint der einzige Ausweg für alle zu sein, um sich glimpflich aus der Affäre zu ziehen. Der vermeintliche Revisor, der vor Tagen bereits im Ort abgestiegen ist, nimmt die Avancen der Ortsprominenz genüsslich an und beeindruckt die Provinzler mit seinem großspurigen Auftreten. Er verlobt sich gar mit der Tochter des Stadthauptmanns. Die wahre Katastrophe aber tritt ein, als der falsche Revisor sich aus dem Staub macht und der echte eintrifft.

„Der Revisor“ von Gogol. ist die inzwischen sechste Produktion des Ensembles. Die Übersetzung von Bernd Poßner hält sich eng an die Vorlage, aktualisiert aber altertümliche Begriffe und modernisiert den Sprachfluss.

Text: Nikolaj Wassiljewitsch Gogol (1809-1852)

Übersetzung: Bernd Poßner

Termin: 11. und 12. Juni 2011, 19:30 Uhr

Ort: Comedia Theater, Vondelstraße 4-8,
50677 Köln,
Karten unter 0221 88877222

Darsteller: Doris Bierganns, Jutta Ellinger, Ute Fahl, Christiane Flüter-Hoffmann,
Michael Grünewald, Claus Hagenberg, Christiane Hartmann, Christina Hartmann,
Svenja Mitze, Bernd Poßner, Antje Stobbe

Regie: Sabine Hahn

Internet-Adresse: www.ebendie.de

Ansprechpartnerin: Christiane Flüter-Hoffmann, Telefon: 0174 7458764




 

Das Fest

Pressemitteilung, 30.11.2009
Befreiender Tabubruch – wehrlos und wertlos?
Theater-Ensemble ebenDIE zeigt „Das Fest“ im Ehrenfelder Arkadastheater

Nach dem Aufführungserfolg in der Kölner Theaternacht und der neuen Comedia gastiert das Ensemble ebenDIE am 16. und 17. Dezember 2009 im Arkadastheater/Bühne der Kulturen in Köln-Ehrenfeld mit dem Stück „Das Fest“.

Zu seinem 60. Geburtstag hat der Patriarch und Unternehmer Helge Klingenfeldt-Hansen seine Familie und Freunde eingeladen. Obwohl seine älteste Tochter Linda erst vor wenigen Monaten Selbstmord begangen hat, möchte er feiern. Auch die drei verbliebenen Kinder von Helge und seiner Frau Else treffen ein: Christian, der Zwillingsbruder von Linda, betreibt ein Restaurant in Paris, lebt aber allein. Helene, die ständig neue Liebschaften hat, studiert Anthropologie. Der Sohn Michael ist das einzige Kind mit einer eigenen Familie. Er betreibt eine Bar im Hafenviertel. Auch seine Frau Mette ist mit angereist.

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Pressemitteilung, 19.10.2009
Befreiender Tabubruch – wehrlos und wertlos?
Theater-Ensemble ebenDIE hat Premiere in Köln mit „Das Fest“

Nach dem Aufführungserfolg in der Kölner Theaternacht am 2. Oktober, in der das Ensemble ebenDIE zu den beiden einzigen ausgewählten nicht-professionellen Theatergruppen gehörte, die Teile ihrer aktuellen Produktion zeigen durften, steht jetzt die eigentliche Premiere an: Am 1. November 2009 zeigt ebenDIE in der neuen Comedia in der Vondelstraße „Das Fest“.

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Pressemitteilung, 29.06.2009
Befreiender Tabubruch
Theater-Ensemble ebenDIE führt „Das Fest“ auf

Zu seinem 60. Geburtstag hat der Patriarch und Unternehmer Helge Klingenfeldt-Hansen seine Familie und Freunde eingeladen. Obwohl seine älteste Tochter Linda erst vor wenigen Monaten Selbstmord begangen hat, möchte er feiern.

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Katz und Zeisig

Pressemitteilung, 29.03.2009
Familiendramen am Mississippi –gespielt in der Autowerkstatt Hecker Köln-Holweide
Ensemble ebenDIE spielt „Katz und Zeisig“ an ungewöhnlichem Ort

Am 25. April 2009 zeigt das Ensemble ebenDIE die Produktion „Katz und Zeisig“ in der Autowerkstatt Ulrich Hecker in Köln-Holweide. An diesem ungewöhnlichen Aufführungsort spielt die Theatergruppe unter der professionellen Regie von Sabine Hahn.

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Pressemitteilung, 10.12.2008
Familiendramen am Mississippi
Ensemble ebenDIE zeigt neue Produktion „Katz und Zeisig“ im Arkadastheater

Am 23. und 24. Januar 2009 zeigt das Ensemble ebenDIE seine neue Produktion „Katz und Zeisig“ im Arkadastheater in Köln-Ehrenfeld. Es ist die vierte Produktion der Theatergruppe. Unter der professionellen Regie von Sabine Hahn hat die Gruppe hat das Stück selbst entwickelt und Teile des Textes geschrieben.

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